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Schneider, H.:

Berufsorganisationen oder Industrie-Verbände?

Buchdruckerei und Verlagsanstalt E.A.H. Meister & Ko., Hannover., 1912.
31 S., 8°, OBrosch.

BER51763

Herausgegeben vom Verbande der Fabrikarbeiter Deutschlands. In diesem Beitrag spiegelt sich die frühe innergewerkschaftliche Debatte wider, inwiefern sich die Berufs- und Branchenstruktur der Gewerkschaften den neuen Bedingungen der Industrielandschaft anpassen muss: ´Die industrielle Entwicklung hat Riesenbetriebe mit planmäßiger Organisation und weitgehender Teilung der Arbeit erstehen lassen, die nimmer rastende Technik hat den Produktionsprozeß mechanisiert und den ungelernten, namentlich aber den angelernten Arbeitern immer neue Verwendungsgebiete erschlossen. Der ungelernte Arbeiter ist in vielen Industriezweigen zu einem Faktor geworden, der jede Aktion der gelernten Arbeiter entscheidend beeinflussen kann. Aus dieser tatsache führt ein nur kurzer Weg zu der Erkenntnis, daß die Arbeiter der modernen Industrie nicht nach ihrem beruf, sondern nach ihrer industriellen Zusammengehörigkeit organisiert werden müssen, - die Berufsorganisationen erweiterten sich zu Industrieverbänden.´ Umschlag leicht fleckig, sonst guter Zustand. Selten!

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