

Smedley, Agnes:
China blutet. Vom Sterben des alten China. (China Kämpft. Vom Werden des neuen China.) 2 Bde.
Universum Bücherei, Basel., (1936.)
313 S., 1 Bl.; 397 S., 1 Bl., 8°, Orig.-Leinenbde.
KNE25294
Universum-Bücherei, 261 u. 262. Bd. der U.B., 20. u. 21. Sonderband der Jahresreihe 1936. - Übernahme aus dem Malik Verlag, London 1936 (vgl. Hermann 400 u. 401). - Erschien parallel auch in der Verlagsgenossenschaft ausländischer Arbeiter in der UdSSR. Die Druckstöcke der drei Ausgaben scheinen identisch zu sein (vgl. Schick 625). - Die amerikanische Schriftstellerin und mittellose Tochter eines ungelernten Arbeiters, Agnes Smedley, schlug sich als Stewardess auf einem Dampfer nach Deutschland durch und arbeitete nach halbjährigem Studium in Russland am Englischen Seminar der Universität Berlin als Lektorin. Smedley erhielt schließlich eine Anstellung bei der renommierten ´Frankfurter Zeitung´ und reiste 1929 als Auslandskorrespondentin nach China, wo sie über den Bürgerkrieg berichten sollte. Ihr Auftraggeber druckte die umstrittenen Artikel jedoch nicht und so musste sie die Tageszeitung wieder verlassen. Herzfelde entschied schließlich, die Reportagen in zwei Bänden zu publizieren (Ulrich Faure, Knotenpunkt des Weltverkehrs. Berlin, 1992. S. 281f.). - Rücken v. Bd. 1 leicht gebräunt u. Schrift ausgeblichen, einige Bll. an unterer Ecke bestoßen, sonst gut erhalten. Bd. 2 Schnitt leicht fleckig. - Exilarchiv 5507 u. 5508. - Lorenz E22 u. E23.
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