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Schnack, Friedrich (1888 - 1977).

Zwei eigenhändige Briefe mit Unterschrift an Albert Soergel und ein gelaufenes Kuvert.

Freiburg., 1931 u. 1933.
je 2 S., 29,3 cm x 20,8 cm.

KNE27323

In dem Brief vom 25. März 1931 bedankt sich Schnack bei Albert Soergel für den schönen Abend bei den Chemnitzer Bücherfreunden und berichtet von seiner Unsicherheit und Aufgeregtheit während seiner Lesung. In dem Brief vom 4. Dezember 1933 bedankt sich Schnack bei Soergel dafür, dass er zu den elf ausgewählten Schriftstellern gehört, die Aufnahme gefunden haben in den Band ´Dichter aus dem deutschen Volkstum´. Er schreibt u.a. ´Ich fühle mich hochgeehrt - einmal durch den Rang, den Sie meinen Schriften einräumen und die geistige Nachbarschaft (wohl lauter Akademiker!), in die ich mich versetzt sehe, dann durch die Herzlichkeit, Wärme und Liebe Ihrer Äusserung zu meinem Werk.´ Schnack, der schon im Oktober 1933 zu den 88 Schriftstellern gehörte, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterzeichnet hatten, schreibt außerdem: ´Es herrscht ja noch so viel Unsicherheit, bei der Kritik, (...) der Leserschaft. Ihr Werk wird da nun Ordnung schaffen. - Guter Zustand.

EUR 200,00

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