

Bund der freien Schulgesellschaften Deutschlands e. V. (Hg.).
Aufbau. Erziehungswissenschaftliche Zeitschrift. 3. Jg. (1930), Nr. 10 (Oktober).
Freier Schulverlag GmbH, Berlin., 1930.
S. 289-320., 8°, OBrosch.
BER65303
Der Bund der freien Schulgesellschaften Deutschlands ging 1920 aus einer Initiative linkssozialistischer Lehrer in Rheinland-Westfalen hervor, die für den koedukativen Unterricht und vor allem für eine von katholischen Einflüssen unabhängige säkulare Schule eintraten. Gleichzeitig agitierten die sozialistischen Lehrer für den Aufbau einer proletarischen Elternvertretung. Diese Freien Elternvereinigungen organisierten 1920 mindestens 121 Gruppen mit ca. 100000 Mitgliedern. Im April 1921 initiierte säkulare Schulbewegung in einigen Städten des Rheinlands (u. a. Düsseldorf), Ruhrgebiets (u. a. Duisburg u. Hamborn) und im Bergischen Land (Elberfeld) Schulstreiks. Nach seiner Konferenz in Dortmund adaptierte der Bund seit 1925 den Marxismus für die säkulare Schulbewegung, die sich allerdings nicht gegen die ungleich einflußreicheren protestantischen und katholischen Verbände durchzusetzen vermochte. Die vorliegende Ausgabe mit rotem Umschlag enthält den Artikel von Anna Siemsen, Das Schulprogramm des Katholizismus. Gelochtes Heft (kein Textverlust), Umschlag mit verschiedenen Stempelaufdrucken und einem Rest von Aufkleber. Rücken mit Klebestreifen verstärkt.
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