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Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD / Meitmann, Karl (Verantw.):

Was könnte sein, wenn nicht die Spaltung wäre.

Hamburg., 1933.
2 Bll., 4°.

BER80443

Eines der letzten Flugblätter vor 1945, für das Karl Meitmann (1891 ? 1971) verantwortlich zeichnete. Er wurde am 24 März 1933 verhaftet und in das KZ Fuhlsbüttel eingeliefert. Dank der Intervention des Rechtsanwalts und ehemaligen Bürgerschaftspräsidenten Dr. Herbert Ruscheweyh wurde er Ende Oktober 1933 freigelassen und arbeitet als Lohnbuchhalter. Nach 1945 kehrte er wieder in die Politik zurück. Das Flugblatt selber geht von der Grundthese aus, dass die ?Einigkeit der Arbeiterschaft (?) gleichbedeutend gewesen (wäre) mit der Stimmen-Mehrheit der Gesamtbevölkerung.? Die Verantwortung für die Spaltung wurde jedoch allein bei der KPD gesehen und an Beispielen dargestellt. Das Flugblatt endet mit der Zuspitzung, dass die KPD geschichtlich dafür verantwortlich sein wird, ?wenn auch in dieser Stunde das deutsche Proletariat seine Aufgabe nicht lösen sollte.? - Flugblatt in gutem Zustand.

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