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Pjatnizki, O[ssip Aronowitsch]:

Aufzeichnungen eines Bolschewiks. Erinnerungen aus den Jahren 1896-1917.

Verlag für Literatur und Politik, Wien u. Berlin., (1927.)
305 S., 1 Bl. Mit Frontispiz u. 2 Tafeln., Gr.-8°, illustr. Orig.-Leinenbd.

KNE40618

In den Reihen der Revolution, 2. - Mit einem Vorwort von Paul Fröhlich, einem Vorwort der Istpart [mit dem Studium der Geschichte der Oktoberrevolution beauftragte Abteilung des Zentralkommittees der UdSSR] zur russischen Ausgabe, und Vorbemerkung des Verfassers. - Pjatnizki schildert seine Erfahrungen als kommunistischer Aktivist in der Illegalität. Er berichtet von mehrmaliger Haft, Verbannung aus dem Zarenreich und der Vernetzung mit insbesondere der deutschen Arbeiterbewegung. - 1910?1912 leitete Osip Pjatnizkij eine kleinere Auslandsgruppe der SDAPR, deren Aufgabe die Organisation des Transports illegaler Literatur nach Russland war (vgl. Erhard Hexelschneider, Leipzigs ´Russische Welt´ von den Anfängen bis 1914, in: Kultursoziologie, Heft 1 2013, S. 26). Ab 1921 arbeitete Pjatnizki im Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale. Bis 1926 leitete er dort den internen Geheimdienst OMS, doch 1937 wurde er selbst vom Geheimdienst verhaftet und schließlich als ´zaristischer Spion´ hingerichtet. (Vgl. Wadim S. Rogowin, 1937. Jahr des Terrors, Essen 1998, S. 556.) - Hinterer buchdeckel mit kleinem Fleck, sonst sehr gut erhalten. - Nicht bei Schweikert.

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