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Losowsky, A[lexander]:

Zwei Internationalen. Eine freundschaftliche Auseinandersetzung mit den französischen Syndikalisten.

Verlag der RGI; Auslieferung durch A. Wesemann, Phöbus-Verlag, Berlin., 1921.
27 S., 8°, OBrosch.

BER59660

(= Bibliothek der Roten Gewerkschafts-Internationale; Bd. 6). Aus dem 1920 inaugurierten provisorischen Rat der Fach- und Industrie-Verbände ging im Juli 1921 die Revolutionäre Gewerkschafts-Internationale (RGI) hervor. Neben der Komintern war die RGI (auch Profintern genannt) in den 1920er Jahren das zweite Instrument für die Verbreiterung des internationalen Kommunismus. Die RGI verfügte zunächst über einen höheren Maß an Eigenständigkeit gegenüber der Komintern und der sowjetischen Staats- und Parteiführung, geriet aber im Laufe der Zeit mehr und mehr unter die Ägide der sowjetischen Außenpolitik. Als Bündnis von kommunistischen Gewerkschaften, kommunistischen Minderheiten in den sozialdemokratisch/sozialistisch dominierten Gewerkschaften und zunächst parteiunabhängigen syndikalistischen Gewerkschaften konzipiert, sammelte die RGI den mit der Oktoberrevolution sympathisierenden revolutionären Teil der internationalen Gewerkschaftsbewegung und stand damit konträr zum sozialistisch/sozialdemokratisch beeinflussten Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB). Solomon Abramowitsch (auch: Alexander) Losowsky fungierte 1921-1937 als Generalsekretär der Roten Gewerkschafts-Internationale. In dieser Broschüre wirbt er um die revolutionär-syndikalistische CGT in Frankreich. Kleinere Randläsuren und etwas lichtrandig.

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