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Arbeiterzeitung. - Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschösterreichs:

Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialdemokratie Deutschösterreichs. 44. Jahrgang. Nr. 271. 268. 258. 257. 256. 255. 254. 253. 252. 248.

Verlag der Arbeiter-Zeitung, Wien., 1931.
Insg. ca. 150 S., Gr.-Fol., Halbleinenbd.

VIE7049

Der Schwerpunkt der Arbeiter-Zeitung (1889-1934) war die Innenpolitik, die Blattlinie wurde vorwiegend geprägt von Victor Adler und Chefredakteur Friedrich Austerlitz. Am 12. Februar 1934 wurde die Arbeiter-Zeitung, die schon seit 1933 Zensur und Kolportageeinschränkungen ausgesetzt gewesen war, verboten. In der Illegalität erschien die AZ nun als Wochenblatt in Brünn. Sein offizielles Erscheinen musste das Blatt, das die ´politisch wirksamste Waffe der gesamten illegalen Opposition der Arbeiterbewegung gegen den Austrofaschismus´ geworden war, am 1936 einstellen. Noch bis März 1938 gedruckt, endete die illegale Arbeiter-Zeitung mit der nationalsozialistischen Machtübernahme in Österreich. (vgl. Wien Geschichte Wiki) - In diesem vermutlich privaten Sammelband, der schön gestaltet und professionell gebunden wirkt, finden sich 10 reguläre Ausgaben der AZ und drei Extraausgaben zum ´Heimwehr-Putsch in Obersteiermark´, erschienen zwischen 9. September und 2. Oktober 1931. Mit vorgestelltem Inhaltsverzeichnis. - Aus dem Inhalt: Aus der Ackerfurche keimt die Revolution; Der Kampf in Kapfenberg; Die Rückkehr der Nazis in den Reichstag; Ein neuer Genfer Vertrag?; Ein gewerkschaftlicher Erfolg für die Arbeitslosen. - Buchrücken gelockert, Ecken leicht bestoßen, Band leicht berieben.

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